Ab wann ist Kinderbetreuung sinnvoll?

Ab wann macht eine fremde Kinderbetreuung Sinn? Ab welchem Alter kann man sein Kind zu einer Tagesmutter oder in die Kita geben?

Solche Fragen beschäftigen immer wieder Eltern, nicht zuletzt, weil sie wieder der Arbeit nachgehen wollen oder anderen Verpflichtungen nachkommen müssen. Dann möchte man das eigene Kind natürlich in gute Hände geben. Deshalb ist oft auch eine private Kinderbetreuung oder eine Tagesmutter eine echte Alternative zu einer Kinderkrippe.

Für eine feste Kinderbetreuung spricht auch, dass das eigene Kind so eine einzige Kontaktperson hat, an die es sich rasch gewöhnen kann.

Ab welchem Alter Kinderbetreuung oder Tagesmutter?

Grundsätzlich ist es möglich, bereits das Baby von einem Babysitter betreuen zu lassen bzw. privat in eine Kinderbetreuung zu geben.

Viele Mütter nutzen den Babysitter auch, um sich einen freien Nachmittag zu verschaffen. So lassen sich Erledigungen machen oder Termine wahrnehmen, die mit Kind deutlich schwieriger zu meistern wären. Viele Eltern greifen auch auf einen Babysitter zurück, wenn sie einen ungestörten Abend zu zweit verbringen möchten.

Wichtig ist dabei vor allem, dass man den Säugling langsam an den Babysitter heranführt und die Chemie zwischen den beiden stimmt.

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Ab welchem Alter Baby alleine lassen?

Ab dem ersten Lebensjahr in die Kinderbetreuung?

Lieselotte Ahnert, Professorin für Entwicklungspsychologie in Wien, hat in einem Interview mit zeit.de festgestellt, dass im ersten Lebensjahr „der intensive Kontakt zur Mutter oder zu einer anderen Bezugsperson entscheidend“ sei. Einjährige Kinder seien aber dann nach einer Eingewöhnungszeit in der Lage, sich auf eine Erzieherin einzulassen.

Das wiederum würde bedeuten, dass man ab dem ersten Lebensjahr das eigene Kind auch verstärkt in eine private Kinderbetreuung (und sei es nur stundenweise), Tagesmutter oder Kita geben könnte.

Wichtig ist auch hier, dass man das Kind Schritt für Schritt an die neue Bezugsperson heranführt und es gerade am Anfang noch ein wenig begleitet. So könnte man die Betreuungszeiten langsam steigern. Als Eltern sollte man sehr genau beobachten, ob sich das Kind wohl fühlt und dabei auch auf das Bauchgefühl hören.

Sie suchen eine Kinderbetreuung?

Sie wollen wieder arbeiten gehen oder sich ein paar freie Stunden verschaffen? Auf „Need You – Die Betreuerbörse“ haben Sie die Möglichkeit, Babysitter, Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuer aus Ihrer Region zu finden, die sich um Ihren Nachwuchs kümmern.

Dafür müssen Sie sich nur kostenlos registrieren und schon haben Sie die Möglichkeit, einen Blick auf die einzelnen Profile zu werfen. Wenn ein Profil Ihr Interesse weckt, können Sie direkt Kontakt aufnehmen und die Einzelheiten besprochen.

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