Was kostet ein Hundesitter?

Wieviel kostet ein Hundesitter? Diese Frage stellt sich spätestens dann, wenn der beste Freund des Menschen zuhause einzieht.

 

In fast jedem dritten Haushalt lebt mittlerweile ein Hund. Kann dieser nicht acht Stunden oder überhaupt ein paar Stunden allein zuhause bleiben, ist man auf die Dienste von Hundesittern angewiesen, die die Hundebetreuung übernehmen.

Möchte man als Hundebesitzer in den Urlaub fahren, stellt sich die Frage, wohin mit dem Hund, wem kann ich meinen Hund vertrauensvoll überlassen?

 

Für diese Aufgabe wird ein geeigneter Hundesitter benötigt.

 

 

Welche Voraussetzungen sollte ein Hundesitter mitbringen?

 

Grundsätzlich gibt es keine speziellen Qualifikationen oder Nachweise die einen dazu berechtigen als Hundesitter tätig zu sein. Dennoch ist es vom Vorteil bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen.

 

Die Ansprüche des Hundebesitzers an den Hundesitter sind unterschiedlich, aber bei allen ist es am Wichtigsten, dass sich liebevoll um die Fellnase gekümmert wird.

 

Vertraut man einer Privatperson seinen liebsten Freund an, sollte schon eine gewisse Vorliebe und ein Gespür für Hunde vorhanden sein.

 

Ein Hundesitter sollte sich natürlich auch mit Hunden etwas auskennen. Jemanden einen Hund zu überlassen, der vorher nie ein eigenes Tier, sprich einen Hund besessen hat, ist nicht ratsam. Es sind ja doch einige Regeln mit dem Vierbeiner zu beachten. Der Hundesitter sollte wissen, wie ein Tier gefüttert wird, wie es Gassi geführt wird, welche Vorsichtsmaßnahmen im öffentlichen Bereich zu beachten sind.

 

Was ist für Hundesitter zu beachten?

 

Der Hundesitter sollte möglichst eine gewisse Erfahrung mit Hunden mitbringen. Er sollte wissen, wie Hunde an der Leine zu führen sind. Was zu tun ist, wenn sich ein Tier auffällig verhält. Welcher Tierarzt bei evtl. Krankheiten zurate gezogen werden kann. Was zu tun ist, wenn zwei oder mehrere Hunde aneinander geraten.

 

Als Hundesitter muss man wissen, dass der Hund an der Leine zu führen ist und im öffentlichen Bereich nicht frei herum laufen darf, dass evtl. Hinterlassenschaften beim Gassi-Gehen mitgenommen und entsorgt werden. In den meisten Ortschaften und Städten in Deutschland sind mittlerweile Kotbeutel-Behälter aufgestellt, die man kostenlos bedienen und die Beutel auch dort entsorgen kann.

Wichtig ist auch, dass der Hund auf jeden Fall im Wald anzuleinen ist, da ansonsten die Gefahr des Wilderns sehr groß ist.

 

Bei Schülern, die als Tiersitter arbeiten, ist es ratsam, dass er mindestens 16 Jahre alt ist. In Deutschland schreibt das die Hundehaftpflichtversicherung vor. Ansonsten gilt kein Versicherungsschutz für den Hund oder wenn der Hund etwas beschädigt, z.B. bei einem Autounfall, was häufig der Fall ist, wenn jemand zu Schaden kommt.

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter

Hundesitter werden – Wie werde ich ein Hundesitter?

 

Was kostet ein Hundesitter?

 

Im Normalfall liegt die Preisspanne zwischen 5,00 Euro bis zu 27,00 Euro pro Tag und Nacht.

Wird der Hundesitter nur für 1 bis 2 Stunden Gassi-Gehen benötigt, werden meist zwischen 5 und 15,00 € verlangt. Zumindest sollte der gesetzliche Mindestlohn bezahlt werden.

 

Verschiedene Faktoren können hierbei eine Rolle spielen:

  • Rasse des Hundes
  • Umfang der Tierbetreuung
  • Erfahrener Tierbetreuer oder Neuling
  • Betreuung in einer Großstadt oder auf dem Lande
  • Arbeitsaufwand
  • Zeitdauer der Betreuung
  • Betreuung am Wochenende

 

Wo finde ich einen Hundesitter?

 

Auf „Need You – Die Betreuerbörse“ haben Hundebesitzer die Möglichkeit einen Tiersitter aus ihrer Region zu finden.

 

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Lesen Sie auch:

Auf Need You – Die Betreuerbörse einen Tiersitter finden.

 

Ebenso können sich Hundesitter auf der Betreuerbörse kostenlos ein aussagefähiges Profil in der Rubrik „Tierbetreuung“ anlegen. Hundebesitzer erhalten dadurch die Möglichkeit direkt mit dem Tiersitter in Kontakt zu treten.

 

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