Private Altenpflege zuhause – Das sollten Sie wissen?

Ein Mensch wird pflegebedürftig – Angehörige, Familienmitglieder, Freunde sollten wissen, welche Aufgaben auf Sie zukommen, wo Hilfe angeboten wird, welche Kosten entstehen.

Welche Stellen stehen dem Pflegenden zur Seite:

 Sprechen Sie in erste Linie mit Ihrer Familie, welche Arbeiten, welcher Zeitaufwand, welche Verpflichtungen auf Sie zukommen.

Wenn der zu Pflegende von der Klinik, dem Krankenhaus entlassen wird, ist es möglich sich dort mit dem zuständigen Sozialdienst in Verbindung zu setzen. Beim Sozialdienst kann man sich aufklären lassen über den Pflegegrad, ob Reha beantragt werden soll oder kann, welche Hilfsmittel man zuhause benötigt, wo diese Hilfsmittel beschafft werden können.

Wie hoch ist das Pflegegeld?

Das Pflegegeld richtet sich nach dem festgestellten Pflegegrad und wird durch den Medizinischen Dienst der Pflegekasse festgestellt.

Der zu Pflegende kann frei wählen, an wen das Pflegegeld innerhalb der Familie weitergeleitet werden soll. Das Pflegegeld kann auch für evtl. benötigte Hilfsmittel eingesetzt werden, z.B. ein spezielles Krankenbett, einen speziellen Toilettenstuhl, einen Rollator usw.

Woher bekomme ich Unterstützung für die Pflege?

Da die Pflege eines Angehörigen den Pflegenden oft an die physischen und psychischen Grenzen bringt, ist es möglich, einen jemanden für die Pflege zur Unterstützung zu beauftragen. Dieser kommt täglich zum Pflegenden und erledigt die Grundbedürfnisse wie Waschen, Anziehen, Toilettengang und evtl. Verbände wechseln.

Auf der Betreuerbörse können Sie sich kostenlos registrieren und nach einem geeigneten Betreuer für sich zu Hause suchen.

Jetzt auf der Betreuerbörse „Need You – Die Betreuerbörse“ kostenlos anmelden.